Choreographie von Itzik Galili / Musik von Percossa
Itzik Galili ist einer der umtriebigsten Choreographen seiner Generation. Die Schubkraft seiner Werke sind in der jüngeren Vergangenheit von einer intensiven Körperlichkeit bestimmt gewesen. Um die erforderliche Disposition seiner Tänzer zu provozieren, steht die direkte Kommunikation im Zentrum des gemeinsamen schöpferischen Tuns – über die vorgegebenen Themen wie auch zu allen denkbaren Paraphrasen oder Paradoxien, die sich auf dem gemeinsamen Weg ergeben.
Für die Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin hat Itzik Galili erstmals eine abendfüllende Choreographie geschaffen, nachdem er das Ensemble wie auch das Berliner Publikum mit seiner Choreographie The Sofa begeistern konnte. Musikalische Grundlage für sein neues Stück bilden die Klangwelten der Gruppe Percossa, die von den Schlagzeugern des Orchesters der Komischen Oper Berlin live erobert wurden. Eine ungewöhnliche Art zu musizieren auch für sie, denn auch im Orchestergraben wird der Körper zum Instrument.
Choreographie und Inszenierung: Itzik Galili
Kostüme: Nastasja Lansen
Licht: Yaron Abulafia
Musikalische Leitung: Alexander Vitlin
Orchester der Komischen Oper Berlin
Uraufführung: 1. Juni 2012, Komische Oper Berlin
Spieldauer: 1 Std. 10 Min. | keine Pause