Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

Summary

Choreographie von Nacho Duato
Musik von Johann Sebastian Bach

Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere entstand 1999 in Koproduktion mit der Stadt Weimar, die seinerzeit Kulturhauptstadt Europas gewesen ist. Das Ballett ist als eine Hommage an Johann Sebastian Bach gedacht und besteht aus zwei Teilen.
Der erste Teil Vielfältigkeit, ist eine tänzerische Reflexion, die auf der Faszination der Musik des großartigen Komponisten beruht. Dieser erste Teil wird von choreographischem Variationsreichtum beherrscht, wie er sich aus den damit verbundenen, ganz unterschiedlichen musikalischen Auszügen Bach’scher Musik ergibt. Die musikalische Collage spiegelt sich in fortwährendem Wechsel von Szenerie und Kostümen, von Stimmungen und Besetzungskonstellationen.
Im zweiten Teil, Formen von Stille und Leere, begibt Nacho Duato sich in die mystisch und spirituell betonten Sphären Bach’scher Musik. Dieser Teil reflektiert die Stimmung des Todes, wie sie für Nacho Duato untrennbar mit Bachs Musik verbunden zu sein scheint.

Choreographie: Nacho Duato
Bühnenbild: Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato)
Kostüme: Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar)
Licht: Brad Fields

Premiere: 14. März 2015, Komische Oper Berlin

Spieldauer: 1 Std. 50 Min | eine Pause
Musik vom Tonträger