Romeo und Julia (Cranko)

Zusammenfassung

Ballett in drei Akten nach William Shakespeare von John Cranko
Musik von Serge Prokofieff

Die verfeindeten Veroneser Familien Montague und Capulet, die Liebesszene vor Romeos Abschied oder schließlich Julias Tod – das sind die starken Motive, die mit William Shakespeares Drama verbunden sind. Im Zusammenspiel mit Serge Prokofieffs berühmter Ballett-Komposition ist in Crankos Meisterwerk die Vorahnung künftigen Leids genauso enthalten wie die Schönheit einer unerfüllten Liebe.
Kaum ein anderer Stoff ist so häufig für die Tanzbühne umgesetzt worden wie William Shakespeares Romeo und Julia. Eine der meistgespielten Adaptionen für den Tanz stammt von John Cranko. Seine Fassung, die er 1962 für das Stuttgarter Ballett geschaffen hat, ist in die Ballettgeschichte eingegangen. Und das nicht ohne Grund: John Cranko hat sich mit seinen Tänzern – dafür ist er berühmt – stets auf die Suche nach der Darstellung wahrer Gefühle gemacht. Er scheute Emotionen nicht und setzte alles daran, diese direkt in seine Choreographien hineinzuschreiben.

Choreographie und Inszenierung: John Cranko
Bühne und Kostüme: Thomas Mika
Licht: Steen Bjarke

Musikalische Leitung: Anton Grishanin
Orchester der Deutschen Oper Berlin

Premiere: 9. Februar 2012, Deutsche Oper Berlin

Spieldauer: 3 Std. | zwei Pausen