Ballett von Angelin Preljocaj
Musik von Natacha Atlas, Samy Bishai und 79D
Der französisch-albanische Choreograph hat sich mit «Tausendundeiner Nacht» beschäftigt und spürt den Motiven nach, die in der Überlieferung orientalischer Märchen verborgen sind. «Ich wage mich vor wie ein Maler, der seine Vorstellung eines phantastischen Orients zum Ausdruck bringt, als eine Art Kalligraphie von Affekten und Stimmungen», so Preljocaj über seine Idee. Seine choreographische Vision reflektiert einen Kosmos nächtlicher Bilder und erotischer Szenen.
Die Kostüme hat der weithin bekannte Modeschöpfer Azzedine Alaïa entworfen, der, tunesischer Herkunft, mit seinem Atelier in Paris ansässig ist. Musikalisch ließ Preljocaj sich vor allem von Natacha Atlas inspirieren, die als Grenzgängerin zwischen der orientalischen und der westlichen Welt internationale Erfolge feiert. Ergänzt um Kompositionen von Samy Bishai und elektronische Klänge von 79D wird eine Atmosphäre geschaffen, die das Flimmern großer Hitze assoziieren lässt.
Choreographie und Inszenierung: Angelin Preljocaj
Kostüme: Azzedine Alaïa
Bühne: Constance Guisset
Licht: Cécile Giovansili-Vissière
Premiere: 1. Februar 2014, Deutsche Oper Berlin
Koproduktion: Staatsballett Berlin | Ballet Preljocaj (Aix-en-Provence)
Spieldauer 1 Std. 30 Min. | keine Pause
Musik vom Tonträger