Olesya Golovneva

Die mehrfach zur «Besten Sängerin des Jahres» gekürte Sopranistin Olesya Golovneva konnte zuletzt mit ihrem Rollendebüt als Turandot am Staatstheater Wiesbaden einen Triumph feiern. Zu den wichtigen Verpflichtungen zählen Katja Kabanova an der Staatsoper Hamburg, Les Huguenots an der Deutschen Oper Berlin, Rusalka in Madrid, Valencia, Dresden und Köln, Il Trittico in Wiesbaden, Otello in Frankfurt, Tatjana in Eugen Onegin in Hamburg, Helsinki und Köln. Für ihre Interpretation der Rusalka an der Oper Köln wurde sie für den Deutschen Theaterpreis FAUST nominiert. Das Staatstheater Wiesbaden verpflichtete die Künstlerin nicht nur für die Titelpartie der Rusalka, sondern auch als Regisseurin der Oper. Zahlreiche Einladungen führten Olesya Golovneva an die Staatsoper Hamburg, an die Finnische Nationaloper Helsinki, die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, die Semperoper Dresden, das Opernhaus Malmö, die Oper Frankfurt, nach München, Prag, zu den Wiesbadener Maifestspielen, nach Bonn, Antibes und an die Oper Zürich. Konzerte gab sie im Wiener Musikverein und im Konzertsaal Dortmund. Als Aufnahmen der Künstlerin liegen derzeit die Iolanta mit Dmitri Kitajenko als CD und Luisa Miller und La Bohème als DVD der Oper Malmö vor.
Die Sopranistin wurde in Pskov, Russland, geboren und hat ihr Studium am St. Petersburger Konservatorium sowie in Wien bei Robert Holl absolviert und mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie ist Preisträgerin des «Nikolai-Rimsky-Korsakow-Wettbewerbs» und des «Internationalen Gesangswettbewerb von s‘-Hertogenbosch».
Auf Einladung des Staatsballetts Berlin stand sie bereits 2023 auf der Bühne der Deutschen Oper Berlin, um in Christians Spucks Choreographie und Inszenierung von Verdis Messa da Requiem mitzuwirken.