Anlässlich der bevorstehenden Premiere des Tanzabends Minus 16 in der Deutschen Oper Berlin lädt das Staatsballett Berlin zum Premierengespräch ein, das in die Besonderheiten zweier außergewöhnlicher Choreographien eintaucht: Minus 16 von Ohad Naharin und SAABA von Sharon Eyal. Ohad Naharin, einer der bekanntesten israelischen Choreographen der Gegenwart, ist Schöpfer der sogenannten Gaga-Bewegungssprache. Dieser Ansatz fördert das Körperbewusstsein und die kreative Bewegungsfreiheit. Minus 16 ist eines seiner ikonischen Werke, das mit rhythmischer Energie und überraschenden Momenten begeistert. Sharon Eyals Choreographien faszinieren durch ihren unverwechselbaren Stil, der emotionale Tiefe und kraftvolle Dynamik vereint. SAABA bringt ihre hypnotischen Bewegungen in einem neuen Soundspektrum zur Geltung.
Zu Gast sind Léo Lérus, der das Stück SAABA einstudiert und von seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Sharon Eyal berichtet, sowie Ian Robinson (Einstudierung Minus 16) der als ausgebildeter Gaga-Lehrer von seiner Arbeit erzählt. Ergänzt wird die Runde durch Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin, die von ihren persönlichen Eindrücken aus den Proben und den Gaga-Klassen berichten. Es moderieren Christian Spuck und Katja Wiegand.
Mit: Léo Lérus, Ian Robinson, Ross Martinson, Lewis Turner, Cohen Aitchison-Dugas und Alicia Ruben
Moderation: Christian Spuck, Katja Wiegand
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Englische Passagen werden auf Deutsch zusammengefasst.
Der Eintritt ist frei.